Wer kostenlose Open-Source-Alternativen zu Microsoft Office wie beispielsweise OpenOffice oder LibreOffice nutzt, hat häufig Probleme mit dem Öffnen entsprechender Dateien. Nutzer sollten daher einfache Wege kennen, wie die Textverarbeitungs-Programme reibungslos genutzt werden können.
Was sind ODS-Dateien?
Die Dateiendung ODS steht für Open Document Spreadsheet und ist, ähnlich wie die XLS-Endung bei Microsofts Excel, ein Format zum Speichern von Tabellen und Textdateien. Frei herunterladbare Programme wie OpenOffice oder LibreOffice greifen auf dieses Format zurück, wobei ODS-Dateien auch von anderen Anwendungen wie Excel geöffnet werden können. Erstellt man beispielsweise eine Tabelle mit OpenOffice am eigenen Computer, misslingt das Öffnen auf einem anderen Rechner mit einer älteren Excel Version (vor Excel 2010) aber häufig.
Die ODS-Datei kann nicht geöffnet werden. Was tun?
Eine einfache Lösung des Problems ist die Umwandlung in ein anderes Dateiformat wie PDF, DOC oder XLS; OpenOffice zum Beispiel besitzt eine entsprechende Funktion. Bei älteren Office-Versionen sollte man sich ein ODS-Plugin herunterladen, das die Kompatibilität mit dem Format ermöglicht und auf zahlreichen Webseiten kostenlos erhältlich ist. Klappt es nun endlich mit dem Öffnen, kommt es leider oft zu Veränderungen der Ansicht im anderen Programm; Formatierungen stimmen dann plötzlich nicht mehr überein. Um solche Probleme zu vermeiden, ist das Speichern von Tabellendokumenten in zwei Formaten, ODS und XLS, ratsam. Grundsätzlich ist Nutzern zu empfehlen, die verschiedenen Anbieter von ODS-Programmen zu vergleichen: Denn auch zwischen den kostenlosen Tools bestehen häufig immense Unterschiede.