Um ein stationäres Telefon zu betreiben, benötigt man keineswegs einen Festnetzanschluss: Mithilfe einer SIM-Karte können spezielle Tischtelefone genauso über das Mobilfunknetz telefonieren wie Handys oder Smartphones. Das bietet nicht nur praktische Vorteile in vielen Anwendungsbereichen, sondern kann zu heutigen Konditionen auch sehr günstig sein.
Welche Vorteile bietet ein GSM-Tischtelefon?
GSM-Tischtelefone nutzen den gleichnamigen Mobilfunkstandard und fungieren damit quasi als stationäres Handy – so verbinden sie den Komfort klassischer Telefone mit der Vielfalt günstiger Tarife, die hauptsächlich bei mobilen Geräten zum Einsatz kommen. Vor allem im Büro, aber auch im Seniorenheim, Hotelzimmer oder in der Ferienwohnung ist der Einsatz stationärer Telefone nach wie vor gefragt – ihrer leichten Bedienbarkeit und Konzentration aufs Wesentliche sei Dank. Somit ist die Einrichtung eines Festnetzanschlusses nicht mehr erforderlich, was zusätzlich mit Geldersparnissen einhergeht. Retro-Modelle mit der Optik vergangener Jahrzehnte können zudem auch aus optischen Gründen attraktiv sein.
Was ist beim Kauf zu beachten?
Wer auf dem Telefon unter seiner regulären Handynummer erreichbar sein möchte, sollte über eine sogenannte Multicard nachdenken, mit der ein permanentes Umstecken der SIM-Karte nicht erforderlich ist. Bei der Einrichtung einer separaten Nummer besteht die Wahl zwischen Verträgen und vertragsfreien Prepaid-Tarifen; während Vieltelefonierer am besten zu Flatrates greifen sollten, sind die meist noch günstigeren Prepaid-Karten für die gelegentliche Nutzung völlig ausreichend.
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